Klimawandel als Chance für neue Kulturen
Die klimatischen Veränderungen stellen die Landwirtschaft vor große Herausforderungen, eröffnen aber zugleich neue Möglichkeiten. Steigende Temperaturen und längere Vegetationszeiten können sich positiv auf das Wachstum von Walnuss- und Haselnussbäumen auswirken. Immer mehr Landwirte erkennen dieses Potenzial und investieren in moderne Anbausysteme, Bewässerungstechniken und Sorten, die an deutsche Standortbedingungen angepasst sind.

Weiterhin starke
Abhängigkeit von Importen
Aktuell stammen rund 95 Prozent der in Deutschland konsumierten Nüsse aus dem Ausland – vor allem aus Südeuropa, den USA und der Türkei. Ein stärkerer Ausbau des heimischen Anbaus könnte helfen, diese Abhängigkeit zu reduzieren, Transportwege zu verkürzen und die CO₂-Bilanz deutlich zu verbessern. Gleichzeitig würde eine regionale Produktion die Wertschöpfung innerhalb Deutschlands stärken und neue Perspektiven für landwirtschaftliche Betriebe schaffen.
Wachsende Nachfrage nach
regionalen Nüssen


Nüsse liegen im Trend. Sie gelten als gesunde Energiequelle, sind reich an pflanzlichem Eiweiß und passen hervorragend zu modernen Ernährungsformen und sind fester Bestandteil vieler vegetarischer und veganer Produkte.
Idealer Ersatz für tierische Zutaten
Nüsse haben eine cremige, reichhaltige Textur, die tierische Produkte sehr gut ersetzen kann:
Cashews für vegane Käsealternativen oder Sahne.
Mandeln und Haselnüsse für Milchalternativen.
Walnüsse oder Erdnüsse in veganen Brotaufstrichen.
Sie sorgen für Konsistenz, Mundgefühl und Geschmack, die sonst Milch, Butter oder Käse liefern.
Der Tag der Nuss erinnert daran, wie viel Potenzial in der heimischen Landwirtschaft steckt, wenn Innovation, Qualität und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen.
